Die ehemaligen Weltmeister Andreas Wellinger (30) und Karl Geiger (32) kehren zum deutschen Skisprung-Team für die Vierschanzentournee zurück. Bundestrainer Stefan Horngacher bestätigte die Teilnahme der beiden formschwachen Springer in Engelberg. Trotz ihrer schwachen Leistungen im bisherigen Weltcup-Winter haben sie ihre Plätze für das Traditionsturnier sicher.
Wellinger und Geiger waren vor der Generalprobe in der Schweiz aus dem A-Team gestrichen worden. Ihre aktuelle Formkrise hatte sie aus der Spitzengruppe verdrängt. Für Horngacher, der seinen letzten Winter als Bundestrainer bestreitet, sind die beiden Springer dennoch unverzichtbar.
Horngacher setzt auf Erfahrung
Der Bundestrainer äußerte sich bei der Medienrunde in Engelberg klar: «Das kann ich jetzt schon sagen: Die sind definitiv in Oberstdorf dabei. Ich nehme sie mit Sicherheit mit, weil es meine beiden besten Springer der letzten Jahre sind.» Für die nationale Gruppe in Oberstdorf stehen neun Plätze zur Verfügung. «Da ist für die beiden sicher ein Platz frei», so Horngacher.
An der Einstellung der beiden Springer zweifelt er nicht. «An der Einstellung liegt es bei ihnen sicher nicht», betonte der Bundestrainer. Die Erwartungen für die Vierschanzentournee dämpfte er allerdings bewusst.
Formaufbau für Höhepunkte
Das Hauptziel liegt für Wellinger und Geiger nicht in der Tournee selbst. Sie sollen ihre Form für die Flug-WM im Januar in Oberstdorf und die Olympischen Spiele im Februar in Italien aufbauen. Dafür absolvieren sie am Wochenende ein Training in Planica, Slowenien, und am Montag eine weitere Einheit auf der Olympia-Anlage in Predazzo, Italien.
Die Vierschanzentournee beginnt Ende Dezember in Oberstdorf. Ob Wellinger und Geiger dort an ihre früheren Erfolge anknüpfen können, bleibt abzuwarten.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








