Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen bereitet sich auf eine Lungentransplantation vor. Das norwegische Königshaus gab am Freitag bekannt, dass sich der Gesundheitszustand der 52-Jährigen deutlich verschlechtert hat. Ihr behandelnder Arzt bestätigt: Die Transplantation ist lebensnotwendig geworden.
Das Königshaus teilte mit: «Im Herbst wurden mehrere Tests durchgeführt, die eine deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustands der Kronprinzessin zeigen. Die Ärzte am Rikshospitalet haben daher mit den Vorbereitungen für eine Untersuchung im Hinblick auf eine Lungentransplantation begonnen.»
Der Lungenarzt Dr. Are Martin Holm erklärte dem norwegischen Sender NRK: «Bei der Kronprinzessin gab es im Jahr 2025 einige Verschlechterungen. Deutliche Verschlechterungen» Diese seien auffällig, so der Mediziner. Er stellte auf einer Pressekonferenz am Freitag klar: «Das ist keine Kleinigkeit. Es ist ein Großeinsatz»
Keine Sonderbehandlung bei Organvergabe
Ärzte setzen Mette-Marit auf die Warteliste für ein Spenderorgan – ohne königliche Privilegien. Dr. Holm erklärte das Vergabesystem: «Wenn ein Organ eintrifft, hat es eine bestimmte Größe und eine bestimmte Blutgruppe. Anhand dieser Kriterien müssen wir die Liste prüfen, für wen es geeignet ist. Von den geeigneten Spendern wählen wir immer denjenigen, der am schwersten krank ist, die größte Not hat und am wenigsten warten kann.»
Die Wartezeit ist unkalkulierbar: «denn es ist völlig unvorhersehbar, wann ein geeignetes Organ verfügbar sein wird. Es könnte in einem Tag geschehen – oder nie», warnte der Arzt. Ärzte führen die Transplantation durch, «[...] um Leben zu retten. Das ist der Grund für eine Transplantation».
Krankheit schreitet schneller voran als erhofft
Mette-Marit leidet seit 2018 an Lungenfibrose, einer Vernarbung des Lungengewebes, die das Atmen zunehmend erschwert. Sie sagte dem TV-Sender NRK: «Wir haben bei dieser Krankheit ja immer gewusst, dass es in diese Richtung gehen wird. Aber ich glaube, dass es etwas schneller gekommen ist, als ich es mir zumindest vorgestellt und erhofft hatte.»
Die Kronprinzessin äußerte Bedauern über ihre eingeschränkte Arbeitsfähigkeit: «Ich finde es sehr traurig, dass ich bei der Arbeit nicht mehr alles schaffen kann, was ich gerne würde. Aber so ist das Leben, wir müssen es einfach so nehmen, wie es ist.»
Kronprinz Haakon (52) sprach gegenüber NRK von der emotionalen Belastung für die Familie: «Für uns, die wir Mette sehr lieben und ihr alles Gute wünschen, ist es natürlich schmerzhaft, dass es schwieriger wird.»
Weihnachtsfoto trotz schwieriger Zeiten
Trotz der schwierigen Situation veröffentlichte die königliche Familie traditionelle Weihnachtsfotos. Mette-Marit ist darauf mit einem tapferen Lächeln zu sehen, gemeinsam mit Ehemann Haakon, den Kindern Prinzessin Ingrid Alexandra (21) und Prinz Sverre Magnus (20) sowie König Harald V. (88) und Königin Sonja (88). Auf Instagram wünschten die Royals «ein heiliges, fröhliches Weihnachtsfest.»
Die Familie steht zusätzlich unter Druck: Mette-Marits ältester Sohn Marius Borg Høiby (28) aus einer früheren Beziehung muss sich wegen 32 Straftaten verantworten. Der Prozess könnte im Januar beginnen und rund sechs Wochen dauern.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






