Trump droht Kolumbien mit Angriffen – Petro warnt vor Kriegserklärung

upday.com 1 godzina temu
Diplomatische Spannungen zwischen Trump und Petro wegen Drogenpolitik (Symbolbild) (Photo by JOAQUIN SARMIENTO,MANDEL NGAN/AFP via Getty Images) Getty Images

US-Präsident Donald Trump hat seine Drohungen gegen lateinamerikanische Staaten ausgeweitet. Nach Venezuela nimmt er nun auch Kolumbien ins Visier – wegen angeblicher Kokainproduktion für den US-Markt. Kolumbiens Präsident Petro reagierte scharf: Er warnte vor einer «Kriegserklärung» und stoppte den Geheimdienstaustauch mit Washington.

Trump sagte am Dienstag nach einer Kabinettssitzung vor Reportern: «Jeder, der das tut und es in unser Land verkauft, muss mit Angriffen rechnen.» Auf die Frage, wen das betreffe, antwortete er knapp: «Nicht nur Venezuela.» Trump behauptete, gehört zu haben, dass Kolumbien Kokain für den Verkauf in die USA produziere.

Petro konterte noch am selben Tag auf der Plattform X: «Angriffe auf unsere Souveränität sind eine Kriegserklärung.» Der kolumbianische Präsident kündigte an, den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA auszusetzen. Gleichzeitig lud er Trump nach Kolumbien ein, um ihm die laufenden Bemühungen zur Zerstörung von Drogenlaboren zu zeigen.

Militärische Eskalation in der Karibik

Die USA haben ihre militärische Präsenz im Karibikraum massiv verstärkt. Washington entsandte zusätzliche Soldaten und mehrere Kriegsschiffe – darunter den weltgrößten Flugzeugträger. Bei Angriffen auf angebliche Schmuggler-Boote wurden bereits über 80 Menschen getötet. Laut Petro starb dabei auch ein kolumbianischer Fischer.

Trump hatte zudem verdeckte Operationen des US-Auslandsgeheimdienstes CIA in Venezuela genehmigt. Die US-Regierung begründet ihre Aktionen als Kampf gegen Drogenschmuggel. Kritiker sehen darin jedoch Verstöße gegen internationales Recht. Einige Stimmen vermuten, das eigentliche Ziel sei ein erzwungener Regimewechsel in Venezuela und Zugang zu dessen Ölreserven.

Beziehungen massiv verschlechtert

Die Beziehungen zwischen Bogotá und Washington haben sich zuletzt drastisch verschlechtert. Die US-Regierung wirft Präsident Petro vor, nicht entschlossen genug gegen Drogenkartelle vorzugehen. Washington verhängte bereits Sanktionen gegen den kolumbianischen Staatschef.

Trump verschärft seine Rhetorik und Aktionen gegen Venezuela seit Wochen. Die jüngsten Äußerungen zeigen: Seine Interventionsdrohungen erstrecken sich nun auf weitere lateinamerikanische Länder.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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