Trump trifft Netanjahu erneut wegen Gaza-Waffenruhe

upday.com 4 godzin temu

Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg intensivieren sich. US-Präsident Donald Trump traf sich zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen im Weißen Haus mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

Das Gespräch, an dem auch US-Vizepräsident JD Vance teilnahm, dauerte 90 Minuten. Zum Inhalt des Gesprächs wurde nichts offiziell mitgeteilt, berichteten US-amerikanische und israelische Medien.

Trump zeigt sich optimistisch

Trump und Netanjahu hatten sich bereits am Vortag zum Abendessen getroffen. Vor dem erneuten Gespräch äußerte sich Trump hoffnungsvoll: «Er will eine Lösung, ich will eine Lösung und ich glaube, die andere Seite will eine Lösung.»

Parallel zu den Gesprächen mit Netanjahu war nach Informationen der US-Nachrichtenseite «Axios» eine Delegation aus Katar im Weißen Haus eingetroffen. Die katarischen Vertreter sprachen mehrere Stunden lang mit ranghohen Vertretern des Weißen Hauses.

Katar als wichtiger Vermittler

Katar fungiert zusammen mit den USA und Ägypten als Vermittler zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Trumps Nahost-Sonderbeauftragter Steve Witkoff zeigte sich in Washington optimistisch.

«Wir hoffen, dass wir bis zum Ende der Woche eine Vereinbarung haben werden, die eine 60-tägige Waffenruhe bringt», sagte Witkoff. Allerdings gibt es auch Anzeichen dafür, dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind.

Gespräche in Doha ohne Durchbruch

Die «Times of Israel» zitierte in der Nacht einen arabischen Medienbericht, wonach eine weitere Runde der laufenden Vermittlungsgespräche in Katars Hauptstadt Doha zunächst ohne große Fortschritte verlief. Laut der «Times of Israel» verschob Witkoff seine Abreise nach Doha.

Dies sei ein Zeichen, dass ein Deal noch nicht reif sei. Die Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien dauern somit weiter an.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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