Trump vollzieht Kurswechsel bei Epstein-Akten: Jetzt mild gegenüber Clinton

upday.com 3 godzin temu
Trump ändert seinen Ton gegenüber Clinton. Alex Brandon/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump hat sich drei Tage nach der Veröffentlichung von Tausenden Epstein-Ermittlungsakten zu den Dokumenten geäußert. Dabei zeigte er sich überraschend mild gegenüber dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton, obwohl dieser auf zahlreichen Fotos in den Akten zu sehen ist.

Trump erklärte: «Ich mag die Bilder von Bill Clinton nicht, die gezeigt werden. Ich mag die Bilder von anderen Leuten nicht, die gezeigt werden. Ich finde das eine schreckliche Sache.» Er äußerte Besorgnis über Reputationsschäden durch die Fotos und sagte, Clinton könne mit der Situation umgehen.

Die Äußerungen markieren einen deutlichen Kurswechsel. Trump hatte Clinton zuvor scharf angegriffen und ihm Besuche auf Epsteins Privatinsel vorgeworfen. Seine Stabschefin Susie Wiles widersprach diesem Vorwurf nun gegenüber dem Magazin Vanity Fair: «Es gibt keine Beweise dafür.»

Clinton fordert vollständige Freigabe

Clintons Sprecher Angel Urena reagierte mit einer Forderung auf der Plattform X. Er verlangte, Trump solle das Justizministerium anweisen, sämtliches verbleibendes Material sofort zu veröffentlichen. Eine Weigerung würde zeigen, dass Trump absichtlich selektiv veröffentliche, um Fehlverhalten einzelner Personen zu suggerieren.

Das US-Justizministerium hatte die Akten am letzten Tag einer gesetzten Frist freigegeben. Die Veröffentlichung erfolgte nach massivem Druck aus der Öffentlichkeit und dem US-Parlament. Die gesetzliche Anordnung zur Publikation war einen Monat zuvor erlassen worden.

Hintergrund zum Fall Epstein

Der Multimillionär Jeffrey Epstein betrieb jahrelang einen Missbrauchsring in New York und Florida. Dutzende junge Frauen und Minderjährige wurden Opfer. Epstein starb 2019 im Alter von 66 Jahren im Gefängnis, bevor es zu einer weiteren Verurteilung kommen konnte.

In den veröffentlichten Fotos tauchen neben Clinton auch andere prominente Personen auf, darunter Epsteins langjährige Vertraute Ghislaine Maxwell sowie Rockstar Mick Jagger, der verstorbene Pop-King Michael Jackson und Schauspieler Kevin Spacey. Trump betonte, viele Menschen seien verärgert darüber, dass Fotos von Personen gezeigt würden, die nichts mit Epstein zu tun hätten und deren Ruf dadurch ruiniert werde.

Warum Trump einen milderen Ton gegenüber Clinton anschlug und seine früheren Vorwürfe nicht wiederholte, blieb unklar.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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