USA greifen IS in Nigeria an: Trump will Christen schützen

upday.com 3 godzin temu
Laut Präsident Trump griff das US-Militär Ziele des IS in Nigeria an. Alex Brandon/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump hat am ersten Weihnachtstag Militärangriffe auf Terroristen des Islamischen Staates im Nordwesten Nigerias bekanntgegeben. Die Operation richtet sich nach Trumps Worten gegen Kämpfer, die Christen ermorden. Der Präsident kündigte via Truth Social an, weitere Terroristen töten zu lassen, sollte das "Abschlachten" von Christen weitergehen.

Trump schrieb auf Truth Social: «Heute Abend haben die Vereinigten Staaten unter meiner Leitung als Oberbefehlshaber einen gewaltigen und tödlichen Schlag gegen ISIS-Terroristen-Abschaum im Nordwesten Nigerias ausgeführt. Diese haben vor allem unschuldige Christen ins Visier genommen und grausam getötet, in einem Ausmaß, wie man es seit vielen Jahren und sogar Jahrhunderten nicht mehr gesehen hat!» Das Verteidigungsministerium habe "zahlreiche perfekte Angriffe ausgeführt", so Trump.

Der Präsident verband seine Ankündigung mit einer ungewöhnlichen Weihnachtsbotschaft: «Frohe Weihnachten an alle, auch die getöteten Terroristen.» Er warnte, es würden "viele weitere" getötet, falls das Töten von Christen anhalte. Trump hatte bereits Anfang November mit militärischer Intervention in Nigeria gedroht und damals gewarnt: «Wenn sie das Abschlachten von Christen nicht stoppen würden, gäbe es die Hölle auf Erden – und heute Abend war es so weit.»

Konflikte in Nigeria

Nigeria hat über 220 Millionen Einwohner, etwa zur Hälfte Christen und Muslime. Konflikte und Gewalt verlaufen zunehmend entlang religiöser Linien, auch wenn Experten Religion generell nicht als grundlegende Ursache sehen. Die US-Organisation International Christian Concern bezeichnete Nigeria 2022 als «gefährlichstes Land der Welt für Christen». Ende November wurden im Nordwesten des Landes Schüler und Lehrer einer katholischen Schule in großer Zahl entführt.

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, das Töten unschuldiger Christen in Nigeria und anderswo müsse aufhören. Er dankte der nigerianischen Regierung für deren Unterstützung und Kooperation. Nigerias Präsident Bola Ahmed Tinubu hatte zuvor auf frühere Trump-Vorwürfe reagiert: «Nigeria lehnt religiöse Verfolgung ab und fördert sie nicht.» Auch Muslime in Nigeria sind Opfer von Terror und Bandenangriffen sowie Racheakten.

Die USA hatten Nigeria wegen schwerwiegender Verletzungen der Religionsfreiheit auf eine Liste besonderer Sorgenländer gesetzt, auf der auch China und Russland stehen. Das US-Militär hat in der Vergangenheit bereits Angriffe gegen islamistische Terroristen in Afrika durchgeführt, darunter gegen IS-Stellungen in Somalia und gegen Al-Shabaab in Ostafrika.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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