Vettel schließt F1-Comeback kategorisch aus

upday.com 5 godzin temu

Sebastian Vettel schließt eine Rückkehr in die Formel 1 als Fahrer kategorisch aus. «Die Formel 1 ist abgeschlossen», bekräftigte der viermalige Weltmeister im Fachmagazin «Auto, Motor und Sport».

Der 38-Jährige begründete seine endgültige Entscheidung mit dem natürlichen Lauf der Zeit. «Irgendwann ist die Zeit reif dafür, anderen das Feld zu überlassen», sagte Vettel. Ende 2022 war er aus der Motorsport-Königsklasse ausgestiegen, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Fokus auf Familie und Umweltprojekte

Vettel lebt mit seiner Frau Hanna und drei gemeinsamen Kindern. Nach seinem Ausstieg kokettierte der gebürtige Heppenheimer zwar immer wieder mit einer möglichen Rückkehr, ernst wurde es jedoch nie. Mittlerweile widmet er viel Zeit seinen Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekten.

Zusätzlich ist Vettel Miteigentümer des Segelteams Germany SailGP. Während ihn ein Start bei den legendären 24 Stunden von Le Mans oder generell bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft reizt, will er die Formel 1 den Jüngeren überlassen.

Votum für die junge Generation

«Ich finde es gut, dass jetzt mal ein ganzer Schwung ausgewechselt wurde. Das ist kein Votum gegen die Alten, sondern eines für die Jungen», erklärte Vettel. Er erinnerte sich an seine eigenen Anfänge: «Ich meine, es hat mich früher ja auch nicht interessiert, wer von den Etablierten nicht mehr fährt. Hauptsache, ich darf fahren.»

Vettel hatte 2007 seine Rennpremiere für BMW gefeiert, war danach zu Toro Rosso gewechselt und zur Saison 2009 zu Red Bull befördert worden. In den Jahren 2010, 2011, 2012 und 2013 wurde er Weltmeister.

Spekulationen über andere Rollen

An die Erfolge konnte er anschließend bei Ferrari und seiner letzten Station Aston Martin nicht mehr anknüpfen. Insgesamt gewann Vettel 53 Grand Prix. Spekuliert wird seit einiger Zeit allerdings, ob Vettel womöglich in anderer Rolle in die Formel 1 zurückkehren könnte.

Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hatte Vettel schon mal als idealen Nachfolger bezeichnet. Eine konkrete Entscheidung zu einer möglichen Funktionärsrolle steht jedoch noch aus.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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