Weihnachtsrally läuft: DAX steigt, Silber auf Allzeithoch

upday.com 2 godzin temu
DAX-Anzeige an der Frankfurter Börse zeigt aktuelle Kursentwicklung (Symbolbild) (Photo by Daniel ROLAND / AFP via Getty Images) Getty Images

Der DAX hat am Freitag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 24.420 Punkten eröffnet und nähert sich seinem Anfang Oktober erreichten Rekordhoch von 24.771 Punkten. Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners kommentiert: «Die Weihnachtsrally läuft.»

Die Marktstimmung wird durch die dritte Zinssenkung der US-Notenbank Fed in Folge getragen. Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank sieht darin ein Signal, dass die Märkte die geldpolitischen Maßnahmen als ausreichend betrachten, um US-Wirtschaftsrisiken zu begrenzen.

Sportartikelhersteller profitieren von Lululemon

Besonders stark zeigten sich die Aktien von Adidas und Puma. Adidas legte um 2,1 Prozent zu, Puma um drei Prozent. Der Auslöser: Der US-Yogabekleidungshersteller Lululemon übertraf mit einem Quartalsumsatz von 2,57 Milliarden Dollar die Analystenschätzungen von 2,48 Milliarden Dollar deutlich. Die Lululemon-Aktie sprang im nachbörslichen US-Handel um elf Prozent nach oben.

Silber auf Rekordjagd

Der Silberpreis erreichte am Donnerstag erstmals die Marke von 64 Dollar je Feinunze – ein neues Allzeithoch. Am Freitagmorgen notierte das Edelmetall bei 63,76 Dollar. Die niedrigeren Zinsen machen Edelmetalle für Anleger attraktiver, da festverzinsliche Anlagen an Anziehungskraft verlieren. Zusätzlich steigt die industrielle Nachfrage nach Silber.

RWE mit positiven Analystensignalen

Die Aktie von RWE gewann auf Tradegate ein Prozent. JPMorgan-Analyst Javier Garrido hob das Kursziel von 46,50 auf 51,00 Euro an und setzte die Aktie auf seine "Analyst Focus List" für 2026. Der Experte verlieh dem Energiekonzern zudem den Status "Positive Catalyst Watch" und erwartet für RWE bis 2030 überdurchschnittliches Gewinnwachstum.

Tech-Sektor unter Druck

Der technologielastige Nasdaq gab am Donnerstag leicht nach. Die Quartalszahlen des Software-Konzerns Oracle und hohe Investitionen in Künstliche Intelligenz verunsicherten Anleger. Jefferies-Analyst Brent Thill warnte vor den "Treibstoffkosten" der KI-Investitionen. Die Oracle-Aktie brach daraufhin um fast elf Prozent ein.

Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Deutschen Bank, sieht jedoch Potenzial im Tech-Sektor: «Gegen die Warnsignale spricht, dass der Bewertungsanstieg im Tech-Sektor von einer hohen Profitabilität getragen wird: Schwergewichte übertreffen Gewinnprognosen, Margen liegen teils über 30 bis 35 Prozent.»

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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