Der VfL Wolfsburg verlor am Freitagabend mit 1:2 bei Werder Bremen und verschärfte damit die Krise von Trainer Paul Simonis dramatisch. Die Niederlage am zehnten Spieltag war besonders bitter: Wolfsburg führte bis zur 83. Minute, kassierte dann aber zwei späte Gegentore vor 40.500 Zuschauern im Weserstadion.
Mattias Svanberg hatte die Gäste in der 28. Minute mit seinem zweiten Saisontor in Führung gebracht. Wolfsburg verteidigte die knappe Führung lange, doch in der Schlussphase brach der Widerstand: Jens Stage glich in der 83. Minute aus, Samuel Mbangula erzielte in der Nachspielzeit (90.+4) per Volleyschuss den Siegtreffer für Bremen.
Simonis unter massivem Druck
Für den 40-jährigen Paul Simonis wird die Lage als Wolfsburg-Trainer immer prekärer. Die Mannschaft holte nur einen Sieg aus den vergangenen acht Spielen und steht mit mageren acht Punkten auf einem Abstiegsplatz. Die historisch gute Bilanz in Bremen - vier Siege in den letzten fünf Gastspielen - machte die Niederlage besonders schmerzhaft.
Werder Bremen hingegen setzt seinen positiven Trend fort. Die Mannschaft von Horst Steffen ist seit vier Spielen ungeschlagen und feierte den dritten Heimsieg in Serie. Mit 15 Punkten liegt Bremen komfortabel im Mittelfeld der Tabelle - sieben Zähler vor Wolfsburg.
Die taktischen Wechsel zahlten sich für Bremen aus: Victor Boniface und Samuel Mbangula, zunächst auf der Bank, kamen nach 65 Minuten und belebten die Offensive. Wolfsburg brachte nur eine Änderung zur Vorwoche, als Moritz Jenz für Konstantinos Koulierakis startete.
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