Woltemade bewahrt DFB vor Blamage gegen Weltranglisten-97.

upday.com 2 godzin temu
Nick Woltemades Doppelpack rettet die DFB-Elf vor einer Blamage in Luxemburg. Federico Gambarini/dpa

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich mit einem mühsamen 2:0 gegen Luxemburg der direkten WM-Qualifikation angenähert. Nick Woltemade bewahrte die DFB-Elf mit einem Doppelpack vor einer Blamage gegen den Weltranglisten-97. Ein Unentschieden am Montag gegen die Slowakei in Leipzig reicht nun zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada.

Der Auftritt im ausverkauften Stade de Luxembourg vor 9.214 Zuschauern war besorgniserregend. Luxemburg dominierte die erste Halbzeit, hatte mehrere Großchancen. Bundestrainer Julian Nagelsmann schimpfte an der Seitenlinie, eilte zur Halbzeit wortlos in die Kabine. Erst nach dem Seitenwechsel brachte Woltemade die Erlösung mit seinen Treffern in der 49. und 69. Minute, beide vorbereitet von Leroy Sané.

Nagelsmann: «Deutlich mühsamer als erhofft»

Nagelsmann versuchte nach Abpfiff, den Auftritt einzuordnen. «Drei Punkte haben wir, das ist das Wichtige am Ende», sagte der Bundestrainer bei RTL. Er räumte aber ein: «Fußball ist ein Ergebnissport. Trotzdem war es deutlich mühsamer als man es sich dann erhofft.»

Woltemade, der Matchwinner, zeigte sich unbeeindruckt von der schwachen Leistung. «Mir ist gerade ehrlich gesagt egal, wie: Hauptsache, wir haben das Spiel gewonnen. Ich weiß, es war kein Leckerbissen, aber wir haben uns reingehangen», sagte der Mittelstürmer bei RTL.

Slowakei als Endspiel

Am Montag steht in Leipzig das Gruppenfinale gegen die Slowakei an. Nagelsmann kündigte eine Leistungssteigerung an: «Ich habe noch nie mit einer Mannschaft gesprochen, dass wir nur einen Punkt holen wollen. Wir versuchen zu gewinnen. Wir müssen besser spielen als heute, dann kann uns das gelingen.» Bei einer Niederlage wie im Hinspiel (0:2) würden erstmals seit 24 Jahren nervenaufreibende Playoff-Spiele drohen.

Die DFB-Elf spielte ohne Kapitän Joshua Kimmich und mehrere weitere Stammkräfte. Kimmich hatte vor dem Spiel betont, es gehe nicht nur ums Gewinnen, sondern auch um die Art und Weise. Diese Erwartung erfüllte das Team gegen Luxemburg nicht ansatzweise.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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