Alexander Zverev ist bei den ATP Finals in der Vorrunde ausgeschieden. Der 28-jährige Deutsche verlor sein letztes Gruppenspiel gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 4:6, 6:7 (4:7) und verpasste damit das Halbfinale des prestigeträchtigen Saisonfinals.
Tennis-Legende Boris Becker analysierte die Niederlage bei Sky kritisch: «Das ist natürlich bitter, das letzte Match auf der ATP-Tour auf diese Art und Weise verloren zu haben.» Der sechsmalige Grand-Slam-Champion fügte hinzu: «Aus deutscher Sicht ist das frustrierend. Der zweite Satz war nicht gut genug.»
Abgekühlte Beziehung zu Becker
Vor dem Match hatte Becker bereits über sein angespanntes Verhältnis zu Zverev gesprochen. «Wir texten uns immer mal wieder. Momentan ist es eher etwas kühler in der Beziehung, aber das ist okay, er soll sich auf seine Spiele konzentrieren», sagte Becker bei Sky. Der Hintergrund: Becker hatte Zverevs Saison zuvor kritisiert und erklärt: «Ganz ehrlich: Weltspitze sieht anders aus. Ich dachte wirklich, er klopft an die Tür von Sinner und Alcaraz.»
Zverev reagierte pikiert auf die Kritik und sagte der Bild am Sonntag: «Ich glaube, dass er sich relativ wenig Sorgen um mich macht, um ehrlich zu sein. Ich glaube, dass er so ein bisschen nach Aufmerksamkeit sucht und die bekommt er über mich.» Becker stellte bei Sky klar: «Ich bin nicht Teil des Teams. Wenn er eine Frage hat, bin ich immer offen und antworte.»
Die enttäuschende Saison mit nur einem Turniersieg im April in München findet für Zverev nun im Davis Cup ihre Fortsetzung. Der Weltranglistendritte führt die deutsche Mannschaft kommende Woche beim Finalturnier in Bologna an. Deutschland gewann den prestigeträchtigen Teamwettbewerb zuletzt 1993.
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