ZDF streicht SD-Programme - Gerätetausch für Millionen nötig

upday.com 3 godzin temu
Moderne Elektronikgeräte symbolisieren die technischen Anforderungen der HD-Umstellung (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Ab dem 18. November 2025 stellt das ZDF seine Programme nur noch in HD-Qualität bereit - sowohl über Satellit als auch im Vodafone-Kabelnetz. Millionen Zuschauer müssen sich auf neue Empfangsbedingungen einstellen und möglicherweise ihre Geräte aufrüsten.

Die Umstellung betrifft alle ZDF-Programme einschließlich ZDFneo, ZDFinfo, 3sat und KiKA. Ab dem 7. Oktober erscheinen Laufbänder auf den SD-Kanälen, die über die bevorstehende Änderung informieren.

Welche Haushalte sind betroffen

Vodafone gibt an, dass nur noch zwei Prozent ihrer Haushalte ausschließlich SD-Geräte nutzen. Dennoch sind bei der großen Kundenbasis Hunderttausende Haushalte betroffen, die noch nicht auf HD umgestellt haben.

Besonders ältere Receiver und Fernseher, die vor 2013 hergestellt wurden, unterstützen oft nur die Standardauflösung. Laut Bild wird das neue H.264-Format verwendet, das mit älteren Receivern nicht kompatibel ist.

Lösungen für betroffene Kunden

Vodafone empfiehlt den Austausch veralteter Geräte gegen HD-fähige Receiver oder Fernseher. Als Alternative können HD-Receiver mit Scart-Anschluss genutzt werden, allerdings mit schlechterer Bildqualität.

Besitzer moderner Fernseher müssen nichts unternehmen. Die meisten Vodafone-Kunden haben bereits auf HD-Empfang umgestellt.

Private Sender bleiben bei SD

Während ZDF und ARD komplett auf HD setzen, halten private Sender wie RTL und ProSieben weiterhin an der Standardauflösung fest. Grund sind die Zusatzkosten für HD-Programme, die viele Kunden nicht zahlen möchten.

Die ARD hatte ihre SD-Ausstrahlung bereits im Januar 2025 beendet. Vodafone-Kunden müssen sich darauf einstellen, zwei technische Standards parallel zu nutzen - HD für öffentlich-rechtliche und SD für private Programme.

Verwendete Quellen: "Merkur", "Bild"

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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