6.000 Evakuierte in Köln: Zwei Weltkriegsbomben entschärft

upday.com 1 godzina temu
In Köln-Gremberghoven haben Spezialisten zwei Weltkriegsbomben erfolgreich entschärft (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

In Köln-Gremberghoven haben Spezialisten in der Nacht zum Freitag zwei Weltkriegsbomben erfolgreich entschärft. Rund 6.000 evakuierte Bewohner konnten gegen 1:20 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren. Alle Sperrungen sind aufgehoben.

Die beiden englischen Zehn-Zentner-Bomben mit Aufschlagzünder wurden bei Sondierungsarbeiten in der Nähe von Wohnhäusern im Stadtteil Gremberghoven entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf erhielt gegen 23:45 Uhr die Freigabe zur Entschärfung. Rund eineinhalb Stunden später war die Gefahr gebannt.

Großeinsatz mit 220 Kräften

Etwa 220 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Ordnungsamt und weiteren Behörden waren im Einsatz. Die Stadt hatte am Nachmittag mit Tür-zu-Tür-Besuchen begonnen, um die Bewohner zu informieren. Eine Aufnahmestelle wurde in der Kopernikusschule an der Bonner Straße eingerichtet.

Der Evakuierungsradius betrug 500 Meter rund um den Fundort an der Cherusker- und Cimbernstraße. Auch die Hauptverwaltung von Deutz AG lag in der Sperrzone, die Mitarbeiter wurden per E-Mail informiert.

Verkehr läuft wieder normal

Die wichtige Bahnstrecke zwischen Köln Airport/Businesspark und Köln-Porz war für S-Bahn-, Fern-, Regional- und Güterverkehr gesperrt. Die meisten Züge von Köln-Deutz in Richtung Bonn und Frankfurt am Main mussten umgeleitet werden.

Die S12 und der RE9 fuhren über den Flughafen Köln/Bonn mit rund zehn Minuten Verspätung. RE6 und RE8 begannen oder endeten in Köln Messe/Deutz, die Verbindung nach Troisdorf entfiel. Auch drei Buslinien ließen mehrere Haltestellen aus. Nach der Entschärfung laufen alle Verbindungen wieder regulär.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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