Künstliche Intelligenz ist im Alltag von Jugendlichen in Deutschland angekommen. Laut der JIM-Studie 2025 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest haben 84 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen ChatGPT bereits ausprobiert – 27 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Bei den 16- bis 19-Jährigen liegt die Nutzungsrate bei fast 90 Prozent.
Die Hälfte der Jugendlichen arbeitet inzwischen mindestens mehrmals pro Woche mit ChatGPT. Weitere beliebte KI-Tools sind Google Gemini und Meta AI. «Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob Jugendliche KI einsetzen, sondern wie häufig, in welcher Form und wofür», heißt es in der Studie.
Der praktische Nutzen steht im Vordergrund: 74 Prozent verwenden KI-Tools für Hausaufgaben und Lernen, 70 Prozent zum Informationsabrufen – ein Anstieg um 27 Prozentpunkte. 52 Prozent nutzen KI direkt im Unterricht. Die Studie stellt fest: «Insgesamt wird KI inzwischen weniger zum Ausprobieren und Spaß haben herangezogen.»
Problem Smartphone-Selbstkontrolle
Viele Jugendliche kämpfen weiterhin mit ihrer Smartphone-Nutzung. 68 Prozent geben an, länger am Gerät zu bleiben als geplant. 29 Prozent sind morgens oft müde, weil sie nachts noch am Smartphone waren.
Die Studienautoren betonen die wachsende Bedeutung von Informations- und Nachrichtenkompetenz, die durch KI eine neue Dimension erhält. Jugendliche müssten lernen, KI-basierte Antworten einzuordnen und Quellen zu prüfen. «All diese Kompetenzen müssen sich auch Erwachsene erst aneignen», so die Studienmacher. Familie, Schule, Anbieter und Politik tragen gemeinsam die Verantwortung, diese Fähigkeiten zu vermitteln.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.











