Rapper Azet hat sich zu einer Explosion an einem ihm gehörenden Mehrfamilienhaus in Düsseldorf geäußert. In einer Instagram-Story stellte der 32-Jährige am Samstag klar: «Es gab keinen Anschlag auf mich.» Er besitze mehrere Immobilien und wohne nicht in dem betroffenen Gebäude. Der Vorfall stehe nicht in Verbindung mit ihm. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der "Rheinischen Post", dass es derzeit keine Hinweise gebe, dass der mutmaßliche Anschlag dem Musiker gegolten habe.
Die Explosion ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen gegen 4:15 Uhr im Eingangsbereich des Hauses an der Eulerstraße in Düsseldorf-Derendorf. Die Feuerwehr rettete zehn Bewohner über Drehleitern aus dem Gebäude. Sieben Personen wurden vorübergehend in einer städtischen Notunterkunft untergebracht. Neben dem Eingangsbereich und dem Treppenhaus wurden mehrere geparkte Autos und ein Schaufenster im gegenüberliegenden Gebäude beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Ermittlungen wegen Sprengstoffexplosion
Die Polizei fand Spuren einer Sprengvorrichtung. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen Unbekannte wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Das Landeskriminalamt untersucht Kunststoffteile des Sprengkörpers – die Auswertung kann bis zu vier Wochen dauern. Eine statische Prüfung ergab, dass das Gebäude nicht einsturzgefährdet ist.
Azet gehört laut Medienberichten ein Portfolio von über 200 Wohnungen. Die Ermittler prüfen einen möglichen Zusammenhang mit einer Serie von Explosionen im Rheinland im vergangenen Jahr. Dabei waren 22 Tatorte betroffen, überwiegend in Köln und Umgebung, aber auch in Düsseldorf und Duisburg. Die Ermittler führten die Vorfälle auf Auseinandersetzungen zwischen Drogenbanden zurück.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.







