Deutsche Sprinterinnen holen WM-Bronze in Tokio

upday.com 2 miesięcy temu
Gewannen WM-Bronze: Rebekka Haase, Sina Mayer, Gina Lückenkemper und Sophia Junk (v. l.). Michael Kappeler/dpa

Die deutsche Frauen-Staffel über die 4x100 Meter hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio Bronze gewonnen. Das Quartett mit Sina Mayer, Rebekka Haase, Sophia Junk und Gina Lückenkemper bejubelte in 41,87 Sekunden den dritten Platz.

Damit wiederholte das deutsche Team den Bronze-Coup von den Olympischen Spielen in Paris vor gut einem Jahr. «Es war einfach wirklich eine saugeile Teamleistung», sagte Schlussläuferin Lückenkemper nach dem Finale.

Die vier Sprinterinnen feierten ausgelassen ihre erste WM-Medaille in dieser Disziplin seit Eugene 2022. «Ich wusste auch nicht bei Überquerung der Ziellinie: Hat's gereicht oder hat's nicht gereicht», ergänzte Lückenkemper.

USA und Jamaika dominieren das Finale

Den WM-Titel sicherte sich die Staffel aus den USA mit Sprintstar Melissa Jefferson-Wooden in 41,75 Sekunden. Jamaika belegte mit 41,79 Sekunden den zweiten Platz und verwies Deutschland auf den Bronzerang.

Die deutsche Männer-Staffel belegte über die 4x100 Meter in 38,29 Sekunden einen guten fünften Platz. Zu einer Medaille reichte es für Julian Wagner, Marvin Schulte, Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah nach nicht optimalen Wechseln aber nicht.

Den Sieg bei den Männern sicherte sich das Quartett aus den USA mit Superstar Noah Lyles in 37,29 Sekunden. Hinter den Amerikanern wurde Kanada Zweiter vor den Niederlanden.

Kontinuität seit Olympia-Bronze

Drei der vier Läuferinnen - Haase, Junk und Lückenkemper - waren bereits beim Olympia-Bronze in Paris dabei. Die frühere Doppel-Europameisterin Lückenkemper hatte vor dem Finale gesagt: «Für die Medaille muss auf jeden Fall alles passen.»

Die deutsche Staffel hatte bereits im Vorlauf ihre Ambitionen auf Edelmetall unterstrichen. Mit einer Zeit von 41,86 Sekunden qualifizierte sie sich als Dritte für das Finale und untermauerte ihre Medaillenchancen.

Bei den Weltmeisterschaften 2022 in Eugene hatte Deutschland ebenfalls Bronze geholt. Ein Jahr später in Budapest landete das Team um Lückenkemper nur auf Platz sechs.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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