Display-Brille revolutioniert digitale Interaktion - Meta startet Verkauf

upday.com 2 godzin temu
Mark Zuckerberg demonstrierte die Brille mit Display auf der hauseigenen Konferenz Meta Connect. Nic Coury/AP/dpa

Der Facebook-Konzern Meta hat eine neue Brille vorgestellt, die Nutzern digitale Informationen direkt in einem der Gläser anzeigt. Das Gerät namens Meta Ray-Ban Display kann Textnachrichten, Fotos und Videos einblenden.

Die Steuerung erfolgt über ein speziell entwickeltes Armband, das auch kleinste Fingerbewegungen erkennt. Meta-Chef Mark Zuckerberg demonstrierte diese Funktion, indem er mit den Fingern Buchstaben auf eine Oberfläche schrieb, die das Armband in eine Textnachricht umwandelte.

Technische Details und Marktstart

Die auf der Meta Connect Konferenz präsentierte Brille wirkt deutlich klobiger als herkömmliche Fassungen und fällt besonders durch dickere Bügel auf. Das in das rechte Glas eingebaute Display bietet eine Auflösung von 600 mal 600 Pixeln.

Meta gibt eine Akkulaufzeit von bis zu sechs Stunden an. Ab Ende September soll das Gerät in den USA für mindestens 799 Dollar erhältlich sein.

Vision für KI-Integration im Alltag

Der Konzern sieht Brillen mit Kameras, Mikrofonen, Lautsprechern und nun auch Displays als optimalen Weg für die Interaktion mit Künstlicher Intelligenz im Alltag. Die Software könne dadurch sehen, was Nutzer sehen, und erhalte so den nötigen Kontext für wirklich nützliche Funktionen.

Konkurrenz und Marktumfeld

Google präsentierte im Mai bei seiner Entwicklerkonferenz Prototypen einer ähnlich funktionierenden Brille, nannte aber keinen Markteinführungstermin. Apple arbeitet Medienberichten zufolge seit Jahren an vergleichbarer Technologie, hat bisher jedoch nur ein Headset veröffentlicht.

Probleme bei der Live-Demonstration

Die praktische Alltagstauglichkeit der Meta-Brille bleibt vorerst ungewiss. Während der Präsentation scheiterte Zuckerberg mehrfach beim Versuch, über die Display-Brille einen Videoanruf anzunehmen. Auch eine Live-Demonstration mit einem Koch, der sich von der KI bei einem neuen Gericht anleiten lassen sollte, verlief fehlerhaft - die Software sprang zu schnell zu den nächsten Arbeitsschritten.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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