Körperverletzung im Amt: Mann erlitt Herz-Stillstand bei Polizeitransport

upday.com 1 godzina temu
Der Prozess gegen zwei Polizisten am Amtsgericht Kassel wurde verschoben (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Der Prozess gegen zwei Polizisten am Amtsgericht Kassel ist verschoben worden. Sie stehen wegen Körperverletzung im Amt vor Gericht – der Vorwurf: Bei einem Einsatz Ende September 2022 soll ein Mann einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten haben, was zu schweren Hirnschäden führte. Der neue Prozessbeginn ist auf den 12. Dezember festgesetzt worden.

Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Beamten vor, einen Mann während einer Fahrt zum Polizeirevier unsachgemäß transportiert zu haben. Der Mann, der laut Ermittlungen unter einer drogenbedingten Psychose litt, lag demnach bäuchlings auf dem Boden des Streifenwagens, Hände und Füße waren gefesselt.

Während des Transports erlitt der Mann einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Polizisten sollen dies nicht rechtzeitig erkannt und keine sofortige Wiederbelebung eingeleitet haben. Erst bei der Ankunft auf der Wache stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass der Mann reanimiert werden musste.

Die Folgen für den Mann waren gravierend: Er erlitt einen hypoxischen Hirnschaden – eine Schädigung durch Sauerstoffmangel – und fiel ins Wachkoma. Ende 2023 verstarb er, wobei der Tod anderen Ursachen zugeschrieben wird.

Ein Sprecher des Amtsgerichts Kassel bestätigte die Verschiebung des Verfahrens, nannte zunächst aber keine Gründe für die Verzögerung.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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