Nach OLG-Urteil: Weg frei für 334-Millionen-Sanierung in Weimar

upday.com 3 godzin temu
Das Deutsche Nationaltheater in Weimar, dessen Generalsanierung für 2027 geplant ist. (Symbolbild) (Photo by Ronny HARTMANN / AFP) Getty Images

Die Stadt Weimar startet das ursprüngliche Vergabeverfahren für die Generalsanierung des Deutschen Nationaltheaters neu. Das Thüringer Oberlandesgericht hat die Rechtmäßigkeit eines Planungswettbewerbs von 2024 bestätigt und damit einen Rechtsstreit beendet. Ein im Oktober gestartetes neues Vergabeverfahren wird nun formal abgebrochen.

Die Stadtverwaltung kündigte an, sofort mit den drei prämierten Büros aus dem Wettbewerb 2024 weiterzuverhandeln. Ziel ist ein rascher Vertragsabschluss und die Unterzeichnung eines Generalplanungsvertrags. Der Vergabestopp kann aufgehoben werden.

Hintergrund des Rechtsstreits

Das ursprüngliche Vergabeverfahren war juristisch umstritten. Ein erstinstanzliches Gericht hatte Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Planungswettbewerbs geäußert. Das Oberlandesgericht kam nun zum gegenteiligen Ergebnis und schuf Klarheit. Daraufhin startete die Stadt im Oktober vorsorglich ein neues Verfahren – das jetzt wieder eingestellt wird.

Sanierungsplan und Finanzierung

Die Generalsanierung des Theaters ist für 2027 geplant. Die Arbeiten sollen bis 2032 dauern und eine moderate Erweiterung einschließen. Bund und Land Thüringen haben jeweils 167 Millionen Euro zugesagt.

Das Deutsche Nationaltheater wurde 1908 in seiner heutigen Form eröffnet. Es ist Thüringens bedeutendste Theaterbühne und hat besondere demokratiehistorische Bedeutung: 1919 tagte dort die neu gewählte deutsche Nationalversammlung zu ihrer konstituierenden Sitzung – daraus entstand der Name "Weimarer Republik".

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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