Bayer Leverkusen hat seine beeindruckende Serie in der Bundesliga fortgesetzt und dem SC Freiburg die erste Niederlage seit Ende August zugefügt. Die Werkself gewann vor 30.210 Zuschauern im ausverkauften heimischen Stadion mit 2:0 (1:0) und blieb damit unter Trainer Kasper Hjulmand weiterhin ungeschlagen in der Liga.
Jonas Hofmann zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: «Wir haben souverän gewonnen, das war verdient. Wir hatten eine gute Spielkontrolle und waren sehr ballsicher.» Der Mittelfeldspieler betonte bei DAZN: «Die Mannschaft hat es gut gemacht und das 2:7 abgeschüttelt.»
Entscheidende Treffer und Tabellensprung
Ernest Poku brachte Leverkusen in der 22. Minute mit einem präzisen Distanzschuss in Führung. Edmond Tapsoba erhöhte in der 52. Minute per Kopfball auf 2:0.
Mit dem vierten Bundesliga-Sieg in Serie zieht Bayer punktgleich mit Borussia Dortmund auf den dritten Tabellenplatz (17 Punkte). Freiburg steht mit neun Zählern auf Rang elf.
Derry Scherhant zeigte sich trotz der Niederlage optimistisch: «Ich bin mir sicher, dass wir noch viele Spiele gewinnen werden.» Der Freiburger erkannte die Leistung des Gegners an: «Das geht in Ordnung. Gegen so eine Top-Mannschaft wie Leverkusen müssen wir einfach die Chancen besser nutzen.»
Früher Druck der Gäste
Nach der herben 2:7-Niederlage gegen Paris Saint-Germain nahm Trainer Hjulmand zwei Änderungen in der Startelf vor. Jarell Quansah und Jonas Hofmann rückten für Robert Andrich und Claudio Echeverri ins Team.
Freiburg-Coach Julian Schuster veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:0-Europapokalsieg gegen FC Utrecht auf vier Positionen. Lukas Kübler, Jordy Makengo, Lucas Höler und Derry Scherhant begannen für Christian Günter, Jan-Niklas Beste, Vincenzo Grifo und Yuito Suzuki.
Während die Gastgeber zunächst schläfrig wirkten, startete Freiburg druckvoll und suchte früh den Weg nach vorne. Nach gut einer Viertelstunde fand Bayer mehr Ruhe und Alejandro Grimaldo scheiterte mit einem Freistoß aus knapp 20 Metern an Noah Atubolu, der den Ball mit einer starken Parade über die Latte lenkte.
Sehenswerte Führung durch Poku
Fünf Minuten später war der Freiburger Torhüter machtlos, als Poku nach einem Hacken-Rückpass von Aleix Garcia sehenswert aus der Distanz zu seinem dritten Saisontor in die rechte untere Ecke traf. Mit der Führung im Rücken überzeugten die Gastgeber mit Ballsicherheit und Stabilität.
Bei Freiburg mangelte es zwar nicht am Einsatz, aber an zündenden Ideen. Die besten Chancen der ersten Halbzeit hatte Scherhant mit zwei Freistößen - einer ging knapp am rechten Pfosten vorbei, der andere kurz vor der Pause knapp über das Tor.
Entscheidung nach der Pause
Nach dem Wiederanpfiff hielt Leverkusen den Druck hoch und belohnte sich durch Tapsoba, der nach einer Ecke von Grimaldo per Kopfball aus dem Fünfmeterraum traf. Poku scheiterte direkt danach nach einem Traumpass von Garcia an Atubolu, den Nachschuss setzte Arthur haarscharf an den Pfosten.
Die letzte Viertelstunde musste Freiburg in Unterzahl spielen, nachdem Philipp Lienhart wegen eines Fouls an Ibrahim Maza die Gelb-Rote Karte sah. Wenig später hallten laute Patrik-Schick-Sprechchöre durchs Stadion, als der zuletzt verletzte Stürmer eingewechselt wurde.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.




