Das Nordderby kehrt in die Bundesliga zurück: Am Sonntag um 15.30 Uhr treffen Hamburger SV und Werder Bremen im Volksparkstadion aufeinander. Es ist das 109. Duell der beiden Nordrivalen im Oberhaus – und das erste seit über sieben Jahren. Die Polizei Hamburg bereitet sich mit einem Großaufgebot auf die brisante Partie vor.
Die Sicherheitsbehörden nehmen rund 1.200 Personen aus beiden Lagern in den Fokus, darunter auch Anhänger aus dem Ultra-Umfeld. Ein Polizeisprecher betonte, das Hauptziel sei die klare Trennung der beiden Fanlager. Insgesamt werden 5.700 Gästefans im Stadion erwartet. Die genaue Zahl der eingesetzten Polizeikräfte wurde nicht genannt.
Trainerpremiere unter Druck
Für beide Cheftrainer ist es die erste Nordderby-Erfahrung: Merlin Polzin steht erstmals als HSV-Coach bei diesem Klassiker an der Seitenlinie, ebenso wie Horst Steffen für Werder Bremen. Für den HSV geht es um wichtige Punkte im Kampf um Distanz zur Abstiegszone.
Personalsorgen auf beiden Seiten
Die Hamburger müssen auf mehrere Stammspieler verzichten. Abwehrspieler Warmed Omari, Angreifer Robert Glatzel und Offensivspieler Alexander Røssing-Lelesiit fallen verletzungsbedingt aus. Bei Daniel Elfadli und Yussuf Poulsen bestand zuletzt Hoffnung auf einen Einsatz. Bakery Jatta ist der einzige aktive HSV-Profi, der auch beim letzten Bundesliga-Nordderby vor über sieben Jahren dabei war.
Bei Werder Bremen wird mit den Einsätzen von Jens Stage und Samuel Mbangula gerechnet, die zuletzt ebenfalls angeschlagen waren. Die Partie wird live auf DAZN übertragen.
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