Siemens mit 10,4 Milliarden Rekordgewinn – Konzern verkauft Healthineers-Anteile für KI-Ausbau

upday.com 2 godzin temu
Siemens hat unter Konzernchef Roland Busch das dritte Jahr in Folge mit einem Rekordgewinn beendet. (Archivbild) Michael Matthey/dpa

Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 10,4 Milliarden Euro erzielt. Der Technologiekonzern erreicht damit zum dritten Mal in Folge einen Rekordgewinn nach Steuern. Der Gewinn stieg um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Gleichzeitig kündigte das Unternehmen in München eine strategische Neuausrichtung an: Siemens will seinen Mehrheitsanteil an der Tochter Siemens Healthineers deutlich reduzieren und eine Milliarde Euro in Künstliche Intelligenz investieren.

Konzernchef Roland Busch würdigte die Ergebnisse. Der Verkauf der Sparte Innomotics im ersten Quartal steigerte den Gewinn zusätzlich. «Zum dritten Mal in Folge haben wir einen Rekord beim Gewinn nach Steuern erzielt und sind sowohl bei Auftragseingang als auch bei den Umsatzerlösen im mittleren einstelligen Prozentbereich gewachsen», erklärte Busch. Besonders die Sparte Smart Infrastructure läuft gut, während sich das Automatisierungsgeschäft Digital Industries im vierten Quartal leicht erholte.

Healthineers-Anteile im Wert von 15 Milliarden

Siemens plant, seinen Anteil an Siemens Healthineers von derzeit 67 Prozent um 30 Prozentpunkte zu reduzieren. Die Aktien haben einen Wert von etwa 15 Milliarden Euro. Die Gesundheitstechnik-Tochter soll sich dadurch besser auf schnell wachsende Märkte konzentrieren können. Details zum geplanten Verkauf gab das Unternehmen am Mittwochabend noch nicht bekannt.

Siemens will das digitale Geschäft bis 2030 verdoppeln und das Wachstum beschleunigen. Über die nächsten drei Jahre investiert der Konzern eine Milliarde Euro in Künstliche Intelligenz und baut seine Präsenz in den USA, China und Indien aus. Busch bezeichnete Siemens als «stärker denn je».

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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