Sturzfluten töten fast 230 Menschen in Kaschmir und Pakistan

upday.com 3 godzin temu
Rettungskräfte bergen hinduistische Pilger nach verheerenden Sturzfluten im Distrikt Kishtwar (Symbolbild) (Photo by MIR IMRAN/AFP via Getty Images) Getty Images

Infolge der schweren Regenfälle und Sturzfluten in Kaschmir und im Norden Pakistans ist die Zahl der Toten auf fast 230 gestiegen. Im pakistanisch verwalteten Teil von Kaschmir und Nordpakistan kamen 164 Menschen ums Leben. Im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs stieg die Zahl der Toten auf mindestens 65.

Die Katastrophe ereignete sich in einem besonders tragischen Moment im Dorf Chositi im Distrikt Kishtwar. Die Flut spülte am Donnerstag provisorische Zeltküchen weg, als sich hinduistische Pilger gerade beim Mittagessen befanden. Die Ortschaft liegt an einer beliebten Pilgerroute zu einem hinduistischen Schrein.

Großangelegte Rettungsarbeiten laufen

Etwa 170 Menschen konnten in Indien gerettet werden, viele von ihnen sind schwer verletzt. Da das betroffene Gebiet rund um Chositi recht groß ist, befürchten die Retter, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte.

Rettungskräfte suchen nach etlichen Vermissten, wie Behördensprecher Bilal Faizi mitteilte. «Es ist eine schreckliche Situation. Wir versuchen, möglicherweise mehrere Dutzend Menschen zu retten, wenn nicht sogar Hunderte.»

Wetter erschwert Einsätze

Das schlechte Wetter und die Abgeschiedenheit des Katastrophengebiets erschweren die Rettungsarbeiten erheblich. An den Einsätzen sind auch Einheiten des Militärs beteiligt.

Die Überschwemmungen ereigneten sich während der Monsunzeit von Juni bis September, in der häufig Überschwemmungen und Erdrutsche auftreten. Experten sehen im Klimawandel einen Verstärker für Häufigkeit und Schwere solcher Naturkatastrophen.

Verwendete Quellen: "DPA" Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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