Volkswagen sieht sich trotz drohender Halbleiter-Engpässe gut gerüstet. Der Konzern hat nach eigenen Angaben einen Ersatz-Lieferanten gefunden, der die ausgefallenen Nexperia-Chips kompensieren könnte.
Markenproduktionsvorstand Christian Vollmer äußerte sich optimistisch gegenüber dem «Handelsblatt»: «Wir haben einen alternativen Lieferanten, der den Lieferausfall der Nexperia-Halbleiter ausgleichen könnte.» Konkrete Verhandlungen mit dem Unternehmen laufen bereits.
Den Namen des potenziellen neuen Partners gab Vollmer nicht preis. Erst am Mittwoch hatte der Wolfsburger Autokonzern noch vor möglichen Produktionsausfällen gewarnt, die kurzfristig hätten eintreten können.
Politischer Konflikt als Auslöser
Die Lieferschwierigkeiten entstanden durch einen diplomatischen Streit zwischen den Niederlanden und China. Die niederländische Regierung übernahm die Kontrolle über den Chip-Hersteller Nexperia, der zu einem chinesischen Konzern gehört.
Als Reaktion stoppte China umgehend die Ausfuhr von Nexperia-Produkten. Davon betroffen sind auch Halbleiter, die VW für seine Fahrzeugproduktion benötigt.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.