Die Bundespolizei verstärkt von Freitag bis Sonntag ihre Präsenz an deutschen Hauptbahnhöfen massiv. Betroffen sind unter anderem die Bahnhöfe in Berlin, Essen und Dortmund sowie mehr als zehn weitere große Verkehrsknotenpunkte bundesweit. Unterstützt werden die regulären Kräfte durch die Bundesbereitschaftspolizei.
Es ist der zweite bundesweite Schwerpunkteinsatz dieser Art innerhalb eines Monats. Das Bundespolizeipräsidium in Potsdam erklärte: «Ziel des zweiten bundesweiten Schwerpunkteinsatzes ist es erneut, Straftaten zu verhindern, Tatverdächtige frühzeitig zu erkennen und insbesondere das Sicherheitsgefühl der Reisenden sowie der Beschäftigten im Bahnbereich nachhaltig zu stärken.» Die verstärkten Streifen patrouillieren in den Bahnhofsbereichen, Kontrollen erfolgen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn.
Ergebnisse der vorherigen Aktion
Die erste Schwerpunktaktion vor einem Monat zeigte nach Angaben der Behörde Wirkung. An 36 Bahnhöfen wurden damals mehr als 11.000 Personen kontrolliert. Die Bilanz: über 230 Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und 23 offene Haftbefehle vollstreckt.
Die Polizei konzentriert sich gezielt auf gewaltbelastete Bahnhöfe. Die Bundespolizei begründete dies so: «Gerade unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln kommt es dort immer wieder zu Konflikten, die teilweise mit gefährlichen Gegenständen, Messern oder Waffen ausgetragen werden.» Am Berliner Hauptbahnhof gilt zusätzlich eine Allgemeinverfügung, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände verbietet.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








