Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel haben hunderte Menschen in Berlin der Opfer gedacht. Am Brandenburger Tor wurden am frühen Morgen die Namen aller rund 1.200 Todesopfer verlesen.
Am Abend sollen die Worte «Bring them home now» auf das Berliner Wahrzeichen projiziert werden. Die Botschaft fordert die Freilassung der noch immer in Geiselhaft befindlichen Menschen.
Gedenkveranstaltungen deutschlandweit
Bundesweit wehen die Flaggen zum heutigen 7. Oktober auf halbmast. In der Hauptstadt ist eine Mahnwache gegen Antisemitismus am Bebelplatz geplant, rund 1.400 Polizisten begleiten den Gedenktag.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trifft sich in Leipzig mit Jüdinnen und Juden. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) eröffnet in Berlin eine Ausstellung, die den Angriff auf das Nova-Musikfestival rekonstruiert.
Das Massaker vom 7. Oktober 2023
Am 7. Oktober 2023 verübten Terroristen der Hamas zusammen mit anderen Islamisten das schlimmste Massaker in Israels Geschichte. Etwa 1.200 Menschen wurden getötet, mehr als 250 in den Gazastreifen verschleppt.
Israel reagierte mit einer großangelegten Militäroffensive. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden seit Kriegsbeginn mehr als 67.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet - sowohl Kämpfer als auch Zivilisten.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.