Hunderte protestieren gegen Trump-Besuch in Schottland

upday.com 10 godzin temu

Hunderte Menschen haben in Edinburgh und Aberdeen gegen US-Präsident Donald Trump und dessen Schottland-Besuch protestiert. Die Protestgruppen riefen zu einem «Festival des Widerstands» auf.

«Donald Trump ist hier nicht willkommen», sagte eine Rednerin bei der Kundgebung in Aberdeen. Zahlreiche Menschen nutzten die Demos, um ihre Solidarität mit der notleidenden Bevölkerung im Gazastreifen auszudrücken.

Handelsgespräche mit EU-Kommission geplant

Trump wird aller Voraussicht nach bis Dienstag in Schottland bleiben und Handelsgespräche mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie dem britischen Premierminister Keir Starmer führen. Auch ein Treffen mit dem schottischen Regierungschef John Swinney ist geplant.

Am Samstag spielte Trump zunächst Golf. Der US-Präsident besitzt in Schottland zwei luxuriöse Golfanlagen.

Friedliche Proteste in Aberdeen

«Donald Trump mag unseren Staats- und Regierungschefs die Hand schütteln, aber er ist kein Freund Schottlands», sagte eine Initiatorin der Proteste. «Wir, das schottische Volk, sehen den Schaden, den er angerichtet hat.»

In Aberdeen versammelten sich am Samstagmittag etwa 500 Menschen an der Statue des berühmten schottischen Widerstandskämpfers William Wallace. Unter den Demonstranten waren zahlreiche Kinder, die Polizei sprach von friedlichen Protesten.

Schottische Wurzeln und Königshaus-Verbindung

In der Hauptstadt Edinburgh versammelten sich die Menschen vor dem US-Konsulat. Trump hat schottische Wurzeln - seine Mutter Mary Anne MacLeod wuchs auf der Hebrideninsel Lewis auf.

Der US-Präsident gilt als Fan des britischen Königshauses. Für September ist ein Staatsbesuch geplant, dann wird er bei König Charles III. in Windsor zu Gast sein.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

Idź do oryginalnego materiału