Mordanklage nach tödlichem Raserunfall in Ludwigsburg

upday.com 2 godzin temu
Zwei junge Frauen kamen ums Leben. (Archivfoto) Andreas Rometsch/KS-Images.de/dpa

Nach dem tödlichen illegalen Autorennen in Ludwigsburg hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Mordanklage erhoben. Die Anklagebehörde wirft zwei Brüdern und ihrem Cousin schwere Verbrechen vor, die bei dem Raserunfall am 20. März entstanden sind.

Die Mordanklage richtet sich gegen zwei Brüder türkischer Staatsangehörigkeit im Alter von 32 und 35 Jahren. Beide saßen mutmaßlich hinter dem Steuer der Rennwagen. Auch gegen ihren 25 Jahre alten Cousin werden Vorwürfe erhoben - er soll in einem der Fahrzeuge mitgefahren sein.

Zwei junge Frauen starben bei Kollision

Bei dem Unfall am Abend des 20. März kamen zwei junge Frauen im Alter von 22 und 23 Jahren ums Leben. Der 32-Jährige war mit einem hochmotorisierten Fahrzeug im Verlauf des illegalen Rennens mit dem Kleinwagen kollidiert, in dem die beiden Frauen saßen.

Der 35-jährige Bruder und der Cousin entfernten sich nach dem Unfall von der Unfallstelle. Der ältere Bruder wurde erst drei Wochen später festgenommen. Beide Fahrer sitzen derzeit in Untersuchungshaft.

Schwere Vorwürfe gegen alle Beteiligten

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 32-jährigen Fahrer Mord in zwei tateinheitlichen Fällen vor. Sein 35-jähriger Bruder wird des versuchten Mordes beschuldigt. Der 25-jährige Cousin wird unter anderem wegen Beihilfe zum gemeinschaftlichen Kraftfahrzeugrennen in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung in zwei tateinheitlichen Fällen angeklagt.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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