US-Militär tötet IS-Anführer und zwei Söhne in Syrien

upday.com 9 godzin temu

Das US-Militär hat in Syrien einen ranghohen Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Bei dem Einsatz im Raum Aleppo starben neben Dhija Sauba Musli al-Hardani auch seine beiden Söhne, die ebenfalls dem IS angehörten.

Das US-Zentralkommando teilte mit, die drei hätten eine Bedrohung für US-Truppen und Verbündete sowie für die neue syrische Regierung von Präsident Ahmed al-Scharaa dargestellt. Der Einsatz fand in der Stadt Al-Bab statt, die von der neuen Regierung in Damaskus kontrolliert wird.

US-Truppen bekämpfen IS-Reste

Rund 2.000 US-Soldaten sind in Syrien stationiert, um den IS zu bekämpfen. Das US-Militär flog in den vergangenen Jahren immer wieder Luftangriffe oder tötete bei Bodeneinsätzen ranghohe IS-Mitglieder.

Der IS beherrschte einst große Gebiete in Syrien und im benachbarten Irak. Obwohl er als militärisch besiegt gilt, sind in beiden Ländern schätzungsweise noch 2.500 IS-Kämpfer aktiv.

Chaos nach Assad-Sturz begünstigt Terroristen

Die IS-Kämpfer halten sich vor allem in karg besiedelten Gebieten auf. In Syrien nutzen sie auch die weiterhin unsichere und teils chaotische Lage seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad.

Es gab widersprüchliche Berichte darüber, inwieweit das US-Militär den Einsatz mit der neuen Regierung in Damaskus koordinierte. Der IS verfolgt eine extremistische Ideologie und lehnt die neue Regierung ab - auch wegen deren Annäherung an die Türkei und den Westen.

Demokratie-Versprechen als Glaubensabfall

Die Versprechen al-Scharaas, demokratische Strukturen aufzubauen, bedeuten nach Ansicht des IS eine Abkehr vom Prinzip islamischer Gesetzgebung (Scharia) und einen Abfall vom Glauben. Die Terrormiliz sieht darin eine fundamentale Bedrohung ihrer extremistischen Weltanschauung.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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