US-Präsident Donald Trump steht unter wachsendem Druck, alle Akten zum Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein vollständig offenzulegen. Das US-Repräsentantenhaus soll nächste Woche darüber abstimmen, wie Mike Johnson, der Mehrheitsführer von Trumps Republikanern, ankündigte.
Jeffrey Epstein betrieb jahrelang einen Missbrauchsring, bei dem Dutzende junge Frauen und Minderjährige zu Opfern wurden. Der einflussreiche Multimillionär und Finanzier aus New York hatte weitreichende Kontakte in die amerikanische High Society. Er starb 2019 im Alter von 66 Jahren in seiner Gefängniszelle, laut Autopsie-Bericht durch Suizid.
Demokraten und Republikaner veröffentlichten zuletzt zuvor unveröffentlichte E-Mail-Auszüge aus Epsteins Nachlass. Die Demokraten publizierten drei E-Mail-Ausschnitte aus den Jahren 2011, 2015 und 2019. Die Republikaner legten später rund 20.000 Seiten Korrespondenz vor. Der Nachlass wird derzeit von einem Kongressausschuss geprüft.
Das Weiße Haus bezeichnete die Veröffentlichungen als Verleumdung und Falschdarstellung durch selektive Auswahl. Regierungssprecherin Karoline Leavitt betonte, es handle sich um böswillige Versuche, von Trumps Erfolgen abzulenken. Den Inhalt selbst bezeichnete die Regierung nicht als falsch.
Trump hatte im Wahlkampf versprochen, die Epstein-Akten vollständig offenzulegen. Dieses Versprechen löste er seit seinem Amtsantritt im Januar nicht ein. Die neu vereidigte demokratische Abgeordnete Adelita Grijalva kündigte in ihrer Rede an, eine Petition zur Erzwingung der Abstimmung zu unterschreiben. Einige Republikaner unterstützen die Initiative ebenfalls.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.









